Tipps zum Umgang mit Lampenfieber

Tipps zum Umgang mit Lampenfieber

by | 17.11.2025

Dein Auftritt steht kurz bevor, deine Knie werden weich, dir wird ganz warm, aber auch irgendwie kalt.
Deine Gedanken beginnen zu kreisen, die Angst, etwas zu vermasseln steigt hoch.
Du fühlst dich fast ohnmächtig, doch STOPP! Du kannst etwas tun…

Konzentriere dich auf deine Sinne

Benenne fünf Dinge, die du sehen kannst.
Vier Dinge, die du hören kannst.
Drei Dinge, die du tasten kannst.
Zwei Dinge, die du riechen kannst.
Eine Sache, die du schmecken kannst.

Eine tolle Übung, um dich wieder voll in die Präsenz zu holen.
Übe sie jedoch erst mal für dich zuhause, so dass sie dich in dem kritischen Moment,
nicht noch mehr fordert.

Wenn du etwas brauchst, das ganz schnell funktioniert:

Spüre deine Füße und atme

Konzentriere dich auf deine Füße, spüre, wie sie den Boden berühren.
Atme tief durch die Nase ein und zähle bis drei.
Atme durch den Mund wieder aus und zähle bis fünf.

Wiederhole das, so oft es dir gut tut.
Wenn wir etwas länger ausatmen als einatmen, können wir unseren Puls unmittelbar beruhigen.

Der gute alte Glücksbringer

Fast jeder von uns hat ihn, den Edelstein, das Armband, den Schlüsselanhänger, das Schutzengelchen …
Was auch immer es für dich ist, Studien haben erwiesen, dass Menschen mit Glücksbringern bessere Prüfungen schreiben.
Dein Glücksbringer kann dein Anker in dieser Situation sein.

Finde dein ganz eigenes Ritual

Dreh dich im Kreis, hüpfe, tanz einen Haka, nutze eine Affirmation, visioniere ein Bild, dass dir Kraft gibt, rede mit einer Person deines Vertrauens über deine Aufregung oder such dir einen stillen Moment…
Was auch immer dich in diesem Moment wieder mehr zu dir führt, kreiere dir ein kleines Ritual, nicht länger als eine Minute.

Du findest keines? Melde dich und wir finden es gemeinsam!
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